Ein Vorfall an der TGS Hüpstedt hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und schnelles Handeln in Notfällen sind. Sechs Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse haben bei einem medizinischen Notfall an ihrer Schule durch ihr besonnenes Verhalten maßgeblich dazu beigetragen, dass einem betroffenen Mitschüler schnell und bestmöglich geholfen werden konnte.
Als sie bemerkten, dass es einem ihrer Mitschüler plötzlich schlecht ging, zögerten sie nicht lange. Sie erkannten sofort die ernste Lage, informierten umgehend die Lehrkräfte und übernahmen wichtige Aufgaben, bis professionelle Hilfe eintraf. Während einige von ihnen die Situation beobachteten und erste Einschätzungen gaben, kümmerten sich andere darum, den Rettungsdienst auf dem Schulgelände einzuweisen. Durch ihre schnelle Reaktion und ihr überlegtes Handeln konnte der betroffene Schüler zeitnah medizinisch versorgt werden.
Die Schule zeigt sich beeindruckt und dankbar für das außergewöhnliche Engagement dieser sechs Jugendlichen. Als Zeichen der Anerkennung überreichte die Lehrerschaft den Helfern ein kleines Präsent und würdigte ihre vorbildliche Haltung. „Wir sind unglaublich stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler. Ihr Verhalten zeigt, was Gemeinschaftsgefühl bedeutet und wie wichtig es ist, in schwierigen Momenten füreinander da zu sein“, betonten die Lehrerinnen Sara Pfützenreuter und Laura Knarr, die ebenfalls an der Rettung beteiligt waren.
Dieses Ereignis verdeutlicht einmal mehr, wie wertvoll Zivilcourage, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein sind – Werte, die an der TGS Hüpstedt aktiv gelebt werden. Eine wirklich tolle Leistung!
Lenny Bang, Valentina Wittig, Neele Gebhardt, Hannah Florschütz, Jody Ebermann (von links) sowie Anna-Lena Saupe (nicht im Bild) wurden belohnt. Die Lehrer Herr Burkhardt und Herr Hentrich sind stolz.